In Frankreich darf seit Juli nicht mehr an öffentlichen Orten, wie Parks, Bushaltestellen oder Badestränden geraucht werden. Verstöße werden mit einer Geldstrafe von bis zu 135 Euro geahndet. Dadurch sollen Kinder und Jugendliche besser vor Schadstoffen in Nikotin- und Tabakprodukten geschützt werden. In Österreich gilt bereits seit längerem ein Rauchverbot auf Schulgeländen und in der Gastro. Für die fachliche Leiterin des Rauchfrei-Telefons hat das Verbannen von Zigaretten in der Öffentlichkeit positive Auswirkungen auf nachahmendes Verhalten. Bedacht werden sollte ebenfalls, dass verschmutzte Luft langfristig auch bei Passivrauchern zu denselben Erkrankungen, wie beim aktiven Konsum von Zigaretten oder Vapes, führen kann.
Sendung vom 15.08.2025