Krankheitswelle trifft auf Lieferengpass bei Medikamenten


Aktuell können rund 440 Arzneimittel nur eingeschränkt oder überhaupt nicht geliefert werden. Betroffen sind etwa Medikamente für das Nervensystem, Herz-Kreislauf-Arzneien und Antibiotika. Trotz der bereits beginnenden Krankheitswelle besteht in Niederösterreich aktuell keine Gefahr für Engpässe. Laut der Österreichischen Apothekerkammer gelinge es in 95 Prozent der Fälle Ersatzmedikamente mit gleicher Wirkung zu finden. Damit die Versorgung aufrechterhalten bleibt, stehen Medikamentenvorräte bereit. Bei Bedarf kann außerdem auf Restbestände anderer Apotheken sowie auf EU-Importe zurückgegriffen werden.

Sendung vom 03.10.2025