Corona-Fonds sorgt für Kontroversen

Auf Drängen der FPÖ ist im Arbeitsprogramm der schwarz-blauen Landesregierung die Einrichtung eines mit 30 Millionen Euro dotierten Fonds zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie verankert worden. Neben Kostenersatz für die medizinische Betreuung von Menschen mit Impfschäden oder psychischen Problemen ist darin auch die Rückerstattung von Strafen vorgesehen, wenn diese aus nachträglich vom Verfassungsgerichtshof gekippten Verordnungen resultieren. Bei den Menschen in Sankt Pölten sorgt dieser Kurs-Wechsel in der Corona-Politik des Landes durchwegs für kontroverse Diskussionen.

Sendung vom 28.03.2023