Seit Mitte Oktober laufen die Kollektivvertragsverhandlungen für die Sozialwirtschaft. Während die Arbeitgeber eine Lohnerhöhung von 8,8 Prozent geboten haben fordert die Gewerkschaft nicht nur 15 Prozent mehr Lohn sondern auch eine Verkürzung der Normalarbeitszeit sowie die Erhöhung von Zuschlägen etwa für Mehrstunden von Teilzeitkräften. Beim Hilfswerk Niederösterreich sieht man darin den Versuch einer politischen Instrumentalisierung und warnt davor, dass die Personalkosten bei Erfüllung aller Forderungen um mehr als 25 Prozent steigen würden.
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Sendung vom 27.10.2023